Agility Geräte für Hunde

So kannst du deinen Hund spielerisch fordern

Noch vor einigen Jahren war Agility ein Trend, den viele Hundehalter für vergänglich hielten. Doch dieser Hundesport für Körper und Geist ist ideal für Menschen, die Spaß an der Bewegung haben und die ihren Hund spielerisch erziehen möchten. Dein Hund lernt mit Freude und du bist mit ihm auf Tour. Geht Agility nur draußen? Wir sagen nein! Denn mit den passenden Agility Geräten kannst du dieses tolle Hundetraining auch in deinem Haus und in der Wohnung machen. Das spielerische Fordern stärkt eure Bindung und sorgt dafür, dass sich dein Vierbeiner körperlich auspowert und dass er seine Intelligenz schult.

Wie fange ich an?

Diese Frage stellt sich jeder Hundehalter, der bisher noch nicht mit Parcours in Berührung gekommen ist. Fakt ist, dass die Sportgeräte die natürliche Neugier deines Hundes wecken und das solltest Du sofort positiv verstärken, indem du deinen Hund lobst und selbst mit Begeisterung bei der Sache bist. Es gibt Tunnel, Hürden, Wippen, Ringe und den Slalomparcours. Locke deinen Hund anfangs mit der Stimme oder mit Leckerchen durch die Hindernisse. Du wirst schnell feststellen, wie viel Spaß euch das gemeinsame Training bereitet und wie spielend leicht – im wahrsten Sinne des Wortes – ihr zu einem unzertrennlichen Team werdet.

Welche Agility-Elemente gibt es und wie setze ich sie ein?

Im Folgenden möchten wir dir die einzelnen Stationen und deren Sinn im Hundetraining vorstellen. Vertraut dir dein Vierbeiner, wird er sehr schnell lernen und gar nicht genug bekommen. Im Agility gibt es 5 klassische Geräte, die du nach Belieben auswählen, aufstellen und abwandeln kannst.

  • Ringe
  • Slalom-Parcours
  • Tunnel
  • Wippen
  • Hürden

Ringe werden von deinem Hund durchsprungen und nicht etwa umrundet. Der Slalom-Parcours bestehen aus insgesamt 12 Streben, die du im Abstand von 60 Zentimeter aufstellst. Wie im Skisport muss dein Vierbeiner die Stangen im Slalom umrunden, wobei er seine Geschicklichkeit schult. Zugegeben, für die Wippe braucht dein Hund ein wenig Mut und größtes Vertrauen in dich. Doch die Bewegung auf einem schwankenden Untergrund schult die Balance, baut Muskulatur auf und gibt dem Hund Selbstvertrauen, wenn er draußen mal einer schmalen Brücke begegnet. Hürden sollen die Sprungtechnik schulen und werden, immer in der entsprechenden Höhe für deinen Vierbeiner, lose auf ein Gestell aufgelegt. Das Ziel des Hürdensprungs besteht darin, die Stange beim Überqueren nicht zu berühren. Sehr beliebt sind Hundetunnel. Sie liegen auf dem Boden und müssen vom Eingang bis zum Ausgang durchquert werden. Die meisten Tunnel fordern deinem Hund eine robbende Bewegung ab, sodass er lernt, sich vorsichtig und langsam durch eine enge Röhre zu bewegen.

Fazit

Agility eignet sich für alle kerngesunde und normal belastbare Hunde. Ehe du deine Ausstattung für den Garten kaufst, solltest du deinen vierbeinigen Begleiter beim Tierarzt durchchecken lassen. Übe dich in Geduld. Einige Hunde lernen schneller, andere Vierbeiner brauchen ein wenig länger. Es gibt durchaus Hunde, die du selbst mit dem köstlichsten Leckerli nicht auf und über eine Wippe bewegen kannst. In diesem Fall lässt du dieses Element ganz einfach weg. Das Training mit Agility Geräten soll in erster Linie Spaß machen und zwar dir sowie deinem Hund. Ist dein Hund super intelligent und ein erfahrener Sportler? Dann schau doch mal, ob Du in Deiner Nähe einen Agility-Kurs findest. Es gibt sogar Wettkämpfe, wo er neben dem Leckerli als Sieger einen Pokal oder eine Medaille bekommt.

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